Gallerie 1

 

 


Neben dem alltäglichen Wahnsinn, dem die Berliner Polizei spätestens seit dem Mauerfall ausgesetzt ist, gibt es auch immer wieder zusätzliche Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt und die den Polizisten das Leben schwer machen,...vom mangelndem politischen Rückhalt einmal ganz abgesehen..

 

 

 

 Alle Jahre wieder in BERLIN   . . .


 

 

       . . . und andere Feiertage . . .  

 

 

 

1994 - Wiedereröffnung der Oberbaumbrücke

 

                                           

Die  Oberbaumbrücke,  eines der interessantesten Bauwerke der Stadt. Sie verbindet heute Ost - und Westberlin.

 

 

 

Doch nicht immer war es dort so friedlich ,...

 

... nach der Wiedervereinigung sollte die Brücke im Jahre 1994, nach dem Ende der Sanierungsarbeiten, endlich auch wieder die Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg verbinden und für den Verkehr frei gegeben werden - seltsam nur, dass weder die Kreuzberger noch die Friedrichshainer daran interessiert waren und die Polizei die Bevölkerung erst zu ihrem Glück zwingen mußte.

 

 Wie in Berlin üblich, enden Straßenfeste und andere freudige Ereignisse, erfahrungsgemäß erst mal in Chaos und in Randale ...

 

 

 

 Räumung der Oberbaumbrücke

in Richtung Kreuzberg

 

 

... und wie so oft, leisten die Hundeführer der Berliner Polizei auch HIER die erforderliche "Überzeugungsarbeit" -  dies war  RONNY´s  Tag ...!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Auch DAS musste unsere Demokratie erst einmal verkraften  . . .

 

 

 

 

 

...ein schwarzer Tag für alle Freidenkenden und überlebenden Opfer des SED-Terrors ...

 

 

 

Umzug von „Erichs Lampenladen„ (Palast der Republik) in den Deutschen Bundestag – die PDS / SED und heutige Die LINKE

 

 

Für derartige Veranstaltungen mussten auch DIESMAL die Diensthundeführer der Berliner Polizei herhalten . . .

 

 

Wie sich schon nach dem Zusammenbruch der NAZI - Diktatur die unbelehrbaren Extremisten in der neu gegründet NPD zusammenrotteten, so gründeten 1990, unmittelbar nach dem Zusammenbruch der DDR-Diktatur, die extrem Linken und Anhänger der ehemaligen SED-Ideologie, die für den Schießbefehl an der Innerdeutschen Grenze verantwortlich war, ihre Nachfolgepartei, die PDS  und heutige DIE LINKE.

 

 

 


Die offizielle Zahl derer, die auf Grund des SED-Schießbefehls auf der Flucht in die Freiheit erschossen wurden oder auf anderer Weise dabei ihr Leben verloren, beläuft sich nach Angaben sicherer Quellen auf 245. Nicht zu vergessen sind ebenso die in den Folterkellern der Stasi gequälten und verschwundenen Menschen, deren Zahl bis heute ebenso wenig beziffert werden kann wie die Anzahl der Mütter, deren Kinder aus den unmenschlichsten Gründen durch das SED-Terrorregime entführt wurden und bis heute auf deren Rückkehr warten.

 

 

 


Noch wenige Monate vor dem Fall der Mauer, in der Nacht vom 5./6. Februar 1989, starb Chris Gueffroy im Alter von 21 Jahren an der Berliner Mauer auf der Flucht nach Westberlin.

 

Die sog. „Weißen Kreuze“ wenige Meter vom Reichstagsgebäude entfernt, erinnern an die Toten, die alleine an der Berliner Mauer auf ihrer Flucht nach Westberlin zu Tode kamen.


Zitat :     „Vergib deinen Feinden, aber vergiss nicht ihre Namen“...

                                                          (John F. Kennedy)


 

 

 


Im Jahr 1998 zog also die neugegründete PDS (PDS-SED) im Schatten der Mauertoten, mit unglaublichen 5,1 Prozent der Zweitstimmen und 36 Abgeordneten, in den Bundestag ein.

Dass DIESE "Veranstaltung" polizeilich „betreut“ wurde war zwar selbstredend, veranlasste aber an jenem Tag offenbar nur die Opfer des DDR-Terrors, öffentlich Stellung zu beziehen . . .

 

 

... an diesem Tag beschlich mich ein ähnlich

beklemmendes Gefühl, wie ich es sonst nur von

Polizeieinsätzen zur Bewältigung von NAZI - Kundgebungen kannte  ...

 

 

Die Hintergrundmusik kann hier an -und ausgeschaltet werden